Nur eine Träumerei meinerseits, aber vielleicht gibt es ja Wege: Die Clonkengine an sich hat ein paar Schwächen und auch da gäbe es viel zu tun. Wo es aber noch mehr (meiner Meinung nach) harkt (und was realistischer zu lösen ist) sind die Originalobjekte.
Schwachstellen:
• Balance: Klar, das Sägewerk ist aus Holz. Aber braucht man gleich so viel um es zu bauen? Wie oft war es schon dass man keine Materialien mehr hatte um sich mehr von den Materialien zu holen. Holz ist nur ein Beispiel. Der Clonk sollte vielleicht ein wenig autark auch etwas basteln können. Hat die Karte keinen Schwefel, ist essig mit Flints es sei denn man kann sie kaufen. Hat die Karte keine Kohle wirds eng mit Metall. Warum nicht Holz verköhlern? Generell ein paar Schrauben drehen was die Materialanforderungen der Gebäude angeht.
• Clonk Agilität: Gerade wo wir viel mit Clonk Infinity arbeiten: Der Doppelsprung ist einfach genial und mir fehlt er richtig in den einfachen Runden. Vielleicht auch in die Richtung mehr Werkzeuge, OC hat ja wimre eine Spitzhacke falls mal keine Flints da sind und so. Ritter könnten (wie in EkeR) ein kleines Kampfsystem erhalten (Stich und Block).
• Ausmisten/Optimieren: Es gibt Gebäude die sind irgendwie einfach murks: Bohrturm hat keinerlei Vorteile gegenüber einer Pumpe, außer das er durch Materialien kann. Aber wenn man gewitzt und flink ist dann kratzt einen das eh nicht und man legt die Leitungen wie man sie braucht. Leitungen sind teilweise auch ein Graus (Stichwort auswählbare abnehmbare Leitungen wie in ClonkMars - und wenn wir schon mal bei CM sind, eine Abrissfunktion!!). Das Kohlekraftwerk benutzt nie einer, den Geschützturm und die Aufsätze so wie sie sind auch nicht - wenn es das Szenario nicht irgendwie erzwingen kann (Kampf am Canyon). Pflanzbare Bäume!
Ich schätze mal 80% (oder gar mehr) an den Dingen die man ändern müsste sind schnell gemacht. Hier eine Codezeile, dort DefCore anpassen, und so vieles gibt es schon (mehrfach!) an Umsetzung. Es müsste nur endlich seinen Weg ins Originalpack finden!
Zwei Lösungen:
1. Wir machen eine schöne Liste und legen matthes die ganzen Änderungswünsche vor. Ist das genehmigt bauen wir (wer auch immer wir ist) sie ein und wir haben eine aktualisierte Objects.c4d - die dann von offizieller Seite supportet wird (in zünftigen Downloadversionen und noch mal per Update). Dadurch kann und wird ma alte Sachen kaputtmachen, aber meiner Meinung nach ist das ein akzeptables Risiko. Notfalls gibt es eine Objects_beforeUpdate.c4d und gut ist.
2. Sollte matthes keine Einwilligung dazu geben (es gibt schon ein paar Argumente dagegen und es wäre verständlich) könnte man eine Objects2.c4d basteln und wäre mehr oder weniger auf die "Gnade" aller zünftigen Entwickler angewiesen doch diese bitte mit einzubinden. Funktioniert sie spürbar besser als die Originale werden es die meisten schon machen, aber es ist trotzdem nicht optimal. Ich weiß nicht ob sich dann der Aufwand lohnt. Vielleicht schon!
Du, ich will dir da keine Hoffnungen machen. Matthes wird zu 99.9% das nicht übernehmen. Einzig und allein wegen Abwaertskompatibilität und Fehlerrisiko.
Wenn du das durchziehen willst, Hut ab. Aber aus meiner Erfahrung wirst du dir die ganze Arbeit machen und hast danach nicht groß was geändert. Ich schlag vor dem Projekt die allerallerallerniedrigste Priorität zu geben.
Also, cool wär’s schon. Falls sich jemand findet, der diese Aufgabe übernimmt steuere ich gerne meinen guten, alten Hochofen-Fix bei.
Aber gerade daran sieht man auch, wie groß die Chancen sein dürften, Verbesserungen in’s Originalpaket zu kriegen. Das Script kopieren+einfügen wäre eine Minuten-Arbeit gewesen, stattdessen war die einzige Rückmeldung des Clonk-Teams “Steht gar nicht im Bugtracker” (was wahrscheinlich sogar mehr Klicks und Tastenanschläge gebraucht hat). Der Hochofen ist indes immer noch fehlerhaft.
Ich kannte den Bug nichtmal… 
Das Problem ist, dass man mit der Zeit die meisten Bugs als alltaeglich wahrnimmt. Es gibt richtig richtig viele kleine Dinge, die nie behoben wurden.
(nur mal spontan: Wenn man eine Lehmbruecke zu nah am Abgrund baut, haengt man zwischen Bruecke und Land kurz fest, zappelt, klettert, bricht die Bruecke ab - und stuerzt in den Abgrund.)
Im allgemeinen aber siehe Zapper, der Zug ist eigentlich lange abgefahren - schoen aber alles nicht so wichtig.
>Ich schlag vor dem Projekt die allerallerallerniedrigste Priorität zu geben.
Ja das hat es auch. Ich wollte es nur endlich mal irgendwo da stehen habe :)
E-Mail an matthes ist btw raus.